Björn Steiger Stiftung – Stiftung bürgerlichen Rechts
Die Björn Steiger Stiftung SbR mit Sitz in Winnenden ist eine gemeinnützige Organisation und setzt sich seit mehr als 50 Jahren für die Verbesserung des Rettungswesens und der Notfallhilfe ein.
Meilensteine dieses Engagements sind die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, der Aufbau der Luftrettung sowie eine bundesweite mit allen Leitstellen vernetzte Notfall-App.
Seit 2019 stellt die Stiftung neu entwickelte, moderne Notrufsäulen an Badegewässern und anderen Notfallschwerpunkten auf und beteiligt sich national wie international an innovativen Entwicklungen, die die Verbesserung des Rettungs- und Notfallwesens zum Ziel haben. Die Stiftung agiert hier als Think Tank, um innovative Ideen und Lösungsansätze für Herausforderungen im Gesundheitssystem konkret umzusetzen und mithilfe von Netzwerken zu skalieren.
Im Rahmen des Projektes übernimmt die Stiftung die Konsortialführerschaft und bringt sich auf Basis ihrer langjährigen Erfahrung in das zu erstellende Umsetzungskonzept ein. Zudem steuert die Björn Steiger Stiftung die Erstellung einer juristischen Einschätzung für den Drohneneinsatzes im Sinne des Projektes.
Die Stiftung stellt im Rahmen des Projektes die Anbindung der Notruftelefone an die Leitstelle sicher und unterstützt die Einrichtung der Infrastruktur zur Erfassung der Luftlage sowie zur Beobachtung des Luftraums und zur Steuerung der Drohne.
Ebenso koordiniert die Björn Steiger Stiftung eine weitreichende und nachhaltige Bekanntmachung der RescueFLY Projektergebnisse um. Konkret werden die Arbeitsschritte des Projektes in der Außenkommunikation (regionale und überregionale Medien, SocialMedia, etc.) dargestellt und ein WhitePaper/Business Export erstellt.
BIGS gGmbH
Das Brandenburgische Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS) ist ein unabhängiges, überparteiliches und nicht-gewinnorientiertes Institut in Potsdam mit der Mission, durch eigene anwendungsorientierte Forschung, Analysen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen Fragen und Herausforderungen ziviler Sicherheit zu begegnen und Brücken zwischen Theorie und Praxis zu schlagen. Das Institut soll einen Beitrag dazu leisten, die Interdisziplinarität des Problems „Sicherheit“ zu reflektieren, entsprechend zu analysieren und so dazu beizutragen, dass wissenschaftliche Erkenntnisse umfassend berücksichtigt werden, wenn sich der Staat, die Gesellschaft und die Wirtschaft Herausforderungen ziviler Sicherheit stellt. Das BIGS ist hauptsächlich für das Projektmanagement von RescueFly verantwortlich, erarbeitet in Kooperation allerdings auch die Handlungsempfehlungen für einen zukünftigen Regelbetrieb von RescueFly, unter besonderer Betrachtung der ökonomischen Aspekte.
BTU Cottbus-Senftenberg
Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg steht für die Entwicklung praxisrelevanter Lösungen für die Gestaltung der großen Zukunftsthemen und Transformationsprozesse, sowohl auf regionaler, als auch auf internationaler Ebene. Dabei werden innovative technische Anwendungen in enger Kooperation mit PartnerInnen aus Wissenschaft und Wirtschaft erforscht.
Die Professur für Ingenieurmathematik und Numerik der Optimierung unter Leitung von Prof. Dr. rer. nat. habil. Armin Fügenschuh forscht im Bereich des Operations Research an aktuellen Themen aus Industrie, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Wissenschaft. Hier werden insbesondere Methoden der gemischt-ganzzahligen linearen und nichtlinearen numerischen Optimierung und Simulation eingesetzt.
Grundthema der Forschung an der Professur für Angewandte Mathematik unter Leitung von Prof. Dr. rer. nat. habil. Michael Breuß ist die Mathematische Bildverarbeitung. Der Fokus liegt auf partiellen Differentialgleichungen und deren Numerik, verschiedenen Optimierungsverfahren und Variationsansätzen und KI-Methoden für Bilderkennung und Tracking.
Droniq GmbH
Droniq GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Joint-Venture-Unternehmen der DFS Deutsche Flugsicherung und der Deutschen Telekom AG. Geschäftsziel ist die Erbringung, Vermarktung und der Vertrieb von Dienstleistungen für Drohnen und andere Luftfahrzeuge in Europa. Seitens der DFS hält die Tochtergesellschaft DFS IBS GmbH 51 Prozent der Anteile, die Deutsche Telekom ist über ihre Gesellschaft Telekom Innovation Pool GmbH mit 49 Prozent beteiligt.
MINTMASTERS GmbH
Die MINTMASTERS GmbH beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von robotischen Systemen und Zubehör – u.a. zur Verbesserung der Notfallhilfe sowie auch als Lehrmittel für Schulen und Universitäten. Ebenso gehört die Aus- und Weiterbildung (einschließlich von Lehrkräften) an robotischen Systemen und Zubehör dazu. MINTMASTERS bietet auch Ingenieurstechnische Dienstleistungen und Entwicklungen im Bereich des robotischen Katastrophenschutzes an.
Technische Universität Chemnitz – Fakultät für Informatik – Professur Technische Informatik
Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfram Hardt leitet seit 2003 die Professur Technische Informatik an der Technischen Universität Chemnitz. Die Professur Technische Informatik ist fachkompetent bei der Konzeptionierung, Entwicklung und dem Test von Hard- und Softwareplattformen. Dabei befasst sich die Professur vor allem mit Hardware-Software-Codesign und KI-basierten eingebetteten Systemen. Praxisorientierte und strukturierte Vorgehensweisen bei der Entwicklung solcher Systeme für Demonstratorplattformen und Industrieanwendungen, zum Beispiel autonome Luftinspektionen, stehen dabei im Vordergrund. Sie bilden den Schlüssel zur Schaffung zuverlässiger, robuster, leicht wart- und testbarer Soft- und Hardwarelösungen. Die Professur Technische Informatik kann auf Wissen und langjährige Erfahrung aus verschiedenen erfolgreichen Projekten zurückgreifen. Bespielweise durch die Beteiligung bei SAGITTA – Open Innovation und OPIRA, beide unter Leitung von Airbus Innovationsteams. Bei OPIRA hat die Professur Technische Informatik im Teilprojekt neue Avionik-Computersysteme an einer hochperformanten, stereoskopischen Bildverarbeitungskette auf rekonfigurierbarer Hardware gearbeitet. Im Rahmen des OPIRA Projektes wurden in einem gesamtsystemischen Ansatz technologische Lösungen zur Steigerung der Sicherheit im Luftverkehr und den Betrieb von RPAS (Remotely Piloted Aerial Systems) für zivile Anwendungen untersucht. Dies erfolgte mit dem Fokus auf die Optimierung von Piloten-/Operator-Assistenzsystemen, die mittels moderner Avioniksysteme leistungs- und kosteneffizient integriert und umgesetzt wurden.
Technische Universität Dresden
Die Professur für Technologie und Logistik des Luftverkehrs im Institut für Luftfahrt und Logistik (IfL) der verkehrswissenschaftlichen Fakultät der TU Dresden lehrt und forscht auf fünf Schwerpunkten der Luftfahrt. Ein hochmotiviertes Team aus wissenschaftlichen Mitarbeitern wendet sich den Bereichen „Airport Operations/Data Mining“, „Airspace Management/Network Optimization“, „Safety“, „Trajectory Management/Flight Guidance“ und „Unbemannte Luftfahrt/Drones/Urban Air Mobility“ zu. Prof. Dr.-Ing. Hartmut Fricke ist seit 2001 Inhaber der Professur und Institutsdirektor des Instituts für Luftfahrt und Logistik, das seit 2018 auch die Professur für Hubschraubertechnologie als gemeinsame Berufung mit dem DLR in Braunschweig, Institut für Systemtechnik umfasst. Das Portfolio des Lehrstuhls deckt damit alle gängigen Flugzeugkonfigurationen und Einsatzspektren ab. Hartmut Fricke und sein Team publizieren regelmäßig auf den führenden internationalen Tagungen im Bereich Air Traffic Management, Digital Avionics sowie Operations Research und den einschlägigen wissenschaftlichen Journalen. In ihren grundlagen- und implementierungsnahen Forschungen arbeitet die Professur eng mit zahlreichen nationalen und europäischen Partnern des Luftverkehrssystems zusammen.